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Wandertage Phyrn-Priel Region

 

 

Auf der Alm da gibts ka Sünd

Gleich nach der Ankunft in Spital am Phyrn fuhren wir mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm. Nun gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit auf die Rote Wand aufzusteigen, für das Warscheneck war die Zeit zu knapp, oder eine Wanderung durch den Teichelboden mit einem Naturparkführer. Der Teichelboden, ein wunderschönes Hochplateau, bezauberte mit seinem herbstlichen Ambiente. Unser Naturbark -Ranger wusste bei dieser mehrstündigen Wanderung viele interessante Geschichten von diesem wunderschönen Ort zu erzählen.    

Während dessen stieg die sportlichere Gruppe zur roten Wand auf. Hinter dem Brunnsteinersee führte der Weg in steilen Serpentinen hinauf zur Scharte und dann nur noch wenige Felsstufen hinauf zum Gipfel. Freudig winkten sie vom Gipfelkreuz herunter. Den Abstieg legten sie über die Dümlerhütte und über den Hals an. Letztlich trafen beide Gruppen mit großem Hallo wieder bei der Seilbahnstation ein.

Der zweite Tag bracht tatsächlich den angekündigten Regen und ein Schlechtwetterprogramm musste her.  Statt der Wanderung auf die Gowilalm fuhren wir in Hinterstoder auf den Hutterer-Boden. Dort starteten wir  eine gemütliche Regenwanderung mit anschließender Hüttenschicht in der Lögerhütte.

Der Nachmittag war dann ein wahrer Kulturschmaus. Die Wanderung von Gusswerk zum Priesling-Ursprung. Die Alten Wehranlagen, das Sensenwerk und die Stummermühle zeugen eindrucksvoll von der Wassernutzung in diesem wildromantischen Graben.

Am Sonntag fuhren wir noch auf den Wurbauerkogel zum Panoramaturm. Der Ausblick auf 21 "Zwei-tausender" ließ sich durch die Nebelschwaden nur erahnen, beim Bogenschießen  und auf der Sommerrodelbahn hatten wir dennoch jede Menge Spaß.

42 Teilnehmer erlebten drei schöne Tage mit Wanderungen von Birgit, Sepp und Andreas und das alles perfekt organisiert  von Gerti.

Rast am Brunnsteinersee
Im Teichelboden
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