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Ausradeln 2024

Ausradeln

Samstag, 12. Oktober 2024

 

„Ausradeln“, das kann man mehrfach deuten. Ich radle „ause“, hinaus, also von irgendwo drinnen hinaus. Hinaus aus dem Ort, hinaus in die Natur, hinaus in den Wald. Nein das passt nicht, in den Wald radle ich ja hinein, obwohl ich von Judenburg hinaus radle. Aber wenn ich dann drinnen bin im Wald, radle ich ja irgendwann auch wieder hinaus, aus dem Wald. Außer ich radle im Wald alles kreuz und quer ab, dann bin ich den Wald ausgeradelt, obwohl ich drinnen geradelt bin.

Zum andern, ich war über einen bestimmten Zeitraum radeln, also Radfahren und dann ist es aus. Weil ich nicht mehr radeln mag, weil die Luft heraus ist oder weil die Saison zu Ende ist, aus ist. Die Radfahrsaison ist aus, zu Ende, Schluss für dieses Jahr. Zum Abschluss noch Ausradeln.

So betrachtet radeln wir in mehrfacher Hinsicht aus. Zum einen, weil wir von Judenburg hinaus radeln und zum anderen, weil die Radsaison aus ist. Eigentlich sind wir multimotiviert unterwegs. Eine Mehrfach-Aktion ist das, unser Ausradeln.

Und dann ist noch etwas passiert. Unser Fredi, unser Radwanderführer hat ein neues Fahrrad bekommen. Ein E-Bike! Da ist nicht mehr mit Flachetappen. Da kann man schon ein bisserl ein paar Steigungen mitnehmen. Und mit dem neuen Radl geht es ja gleich viel bequemer. Uns so radeln wir einmal nach Eppenstein und in Schwarzenbach gleich hinauf nach St. Georgen am Obdachegg. Und so treten wir halt, alle, immer hinauf. Dafür ist dann ganz oben der Kappler, vulgo Bauerngasthaus und der hat eine ausgezeichnete Bauernjause. Und was ganz großartig war.

Zurück geht es bergab. Im Schuss hinunter bis Kathal und auch weiter ohne Steigung bis Judenburg. Schön wars und stolz waren wir ob unserer Anstrengung.

10 Leute waren wir und 48 km sind wir gefahren und Fredi hat alle wieder gesund nach Hause gebracht.

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