Mit dem Bus fahren wir über Schwanberg zum Schmuckbauer. Schon bei der Anfahrt beginnt es zu regnen, die Stimmung war dennoch gut – alle waren mit Regenschutz ausgerüstet. Auf einer Straße wanderten wir hinunter zur Sulm. Die Nebelschwaden verliehen der Landschaft eine beinahe mystische Atmosphäre. Vom Talboden hörten wir das Tosen des Wasserfalls. Eindrucksvoll stürzt die weiße Sulm in wilden Kaskaden über mehrere Steinstufen in den Talgrund, um sich weiter talauswärts zu zwängen. Ein besonders atemberaubender Eindruck
Auf dem Rückweg entdeckten einige Teilnehmer sogar Steinpilze, die selbstverständlich gesammelt wurden. Sofort wurden eifrig Pilzrezepte ausgetauscht, was wieder für interessante Unterhaltung sorgte.
Da Regen und dichter Nebel anhielten und der Weg zunehmend rutschig wurde, entschieden wir uns, die ursprünglich geplante Wanderung von St. Anna ob Schwanberg hinunter zum Alpengasthaus Strutz auszulassen. Stattdessen fuhren wir direkt mit dem Bus zum Gasthaus, wo wir ein ausgezeichnetes Mittagessen genießen konnten.
Im Anschluss stand die Besichtigung der Strutzmühle auf dem Programm. Herr Fürpass, der Erbauer und Restaurateur, führte uns in lebendiger, humorvoller Weise durch die Anlage und machte die Geschichte und Funktionsweise der Mühle anschaulich.
Nach einem abschließenden Umtrunk traten wir die Heimreise an. Auch wenn die Wanderung kürzer ausfiel als geplant, bleibt der Tag als eindrucksvolles und geselliges Erlebnis in Erinnerung.
Protokoll: Kurze Wanderung mit Robert und Andreas, 19 Teilnehmer und großartige Stimmung.